Datenschutz
Ein Bild sagt mehr als tausend Passwörter
Ständig mahnt uns der Datenschutz, unsere Online-Zugänge mit komplizierten Passwörtern zu schützen. Doch wer kann oder will sich schon Dutzende lange Passwörter merken? Endlich: Ein neues Programm verbessert den Datenschutz im Netz mithilfe von Bildern.
Urlaubsparadies in Thailand dient als Hinweis auf das Passwort
Wikimedia Common, Thomas Wagner-Nagy
Schon vor über 30 000 Jahren malten Menschen auf Höhlenwände. Lange vor Erfindung der Schrift überlieferten sie der Nachwelt ihre Kultur. Bilder rufen Assoziationen hervor und lassen sich viel besser merken. Genau das macht sich das Programm PicPasso zunutze.
Damit baut sich der Nutzer Bild für Bild sein Passwort. Mit jeder Abbildung bringt er dabei gedanklich einen Begriff in Verbindung. So könnte die Pizza für sein Lieblingsrestaurant, das Notenblatt für das Lieblingslied und der Strand für den Mallorca-Urlaub stehen. Die jeweiligen Begriffe ergeben aneinander gereiht ein kompliziertes, schwer zu knackendes Passwort, in diesem Fall etwa: EnricoYesterdayBallermann
Passwörter werden nicht gespeichert
Der große Vorteil dieser Methode ist, dass das Programm die Passwörter nicht speichert. Stattdessen merkt es sich die Bildsequenzen, die den Nutzer an das Passwort erinnern. Dieses ist nur in seinen Gedanken gespeichert. Mithilfe der Bilder kann er sich also hochkomplexe Passwörter leicht merken und Hackern das Leben deutlich erschweren.
Zudem kann der Nutzer auch eigene Bilder hochladen und so die Bildsequenzen personalisieren. Eine Kirche kann beispielsweise an den eigenen Hochzeitstag erinnern. Wer den dann allerdings vergisst, ist natürlich selbst schuld.
Hier ein beispiel:
= Katze
= Fangen
= Vogel
also Logisches Passwort durch Bilder
=KatzeFangenVogel
Das ganze sehr einfach gemacht.
Ständig mahnt uns der Datenschutz, unsere Online-Zugänge mit komplizierten Passwörtern zu schützen. Doch wer kann oder will sich schon Dutzende lange Passwörter merken? Endlich: Ein neues Programm verbessert den Datenschutz im Netz mithilfe von Bildern.
Urlaubsparadies in Thailand dient als Hinweis auf das Passwort
Wikimedia Common, Thomas Wagner-Nagy
Schon vor über 30 000 Jahren malten Menschen auf Höhlenwände. Lange vor Erfindung der Schrift überlieferten sie der Nachwelt ihre Kultur. Bilder rufen Assoziationen hervor und lassen sich viel besser merken. Genau das macht sich das Programm PicPasso zunutze.
Damit baut sich der Nutzer Bild für Bild sein Passwort. Mit jeder Abbildung bringt er dabei gedanklich einen Begriff in Verbindung. So könnte die Pizza für sein Lieblingsrestaurant, das Notenblatt für das Lieblingslied und der Strand für den Mallorca-Urlaub stehen. Die jeweiligen Begriffe ergeben aneinander gereiht ein kompliziertes, schwer zu knackendes Passwort, in diesem Fall etwa: EnricoYesterdayBallermann
Passwörter werden nicht gespeichert
Der große Vorteil dieser Methode ist, dass das Programm die Passwörter nicht speichert. Stattdessen merkt es sich die Bildsequenzen, die den Nutzer an das Passwort erinnern. Dieses ist nur in seinen Gedanken gespeichert. Mithilfe der Bilder kann er sich also hochkomplexe Passwörter leicht merken und Hackern das Leben deutlich erschweren.
Zudem kann der Nutzer auch eigene Bilder hochladen und so die Bildsequenzen personalisieren. Eine Kirche kann beispielsweise an den eigenen Hochzeitstag erinnern. Wer den dann allerdings vergisst, ist natürlich selbst schuld.
Hier ein beispiel:
= Katze
= Fangen
= Vogel
also Logisches Passwort durch Bilder
=KatzeFangenVogel
Das ganze sehr einfach gemacht.
Das_Böse1991 - 27. Mär, 07:32