Donnerstag, 8. März 2012

Internationaler-Frauentag am 8. März

Der Internationale Frauentag, einst von Rosa Luxemburg mit ins Leben gerufen, wird zwar in den Medien erwähnt und von einigen kleinen Initiativen gefeiert, führt aber in der breiten Bevölkerungsschicht schon seit einigen Jahren ein eher bescheidenes Dasein. Plakate und Flugblätter - nur in Insidertreffs verteilt - bleiben einem äußerst kleinen Teil der Frauen zur Ansicht vorbehalten. Noch bis 1998 hat der Frauenkreis 8. März viele spannende Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Doch immer mehr Frauen zogen sich aus der politischen Arbeit zurück. Symptomatisch für die Situation ist nach der Kürzung der Personal- und Sachmittel die Aufsplitterung in viele kleine Gruppen, die keinen politischen Druck mehr ausüben können. Keine Rede ist mehr davon, dass Frauen zu Tausenden auf die Straße gehen, um ihre Rechte und Forderungen zu proklamieren.

Dabei besteht kein Anlass zum bürgerlichen Gehorsam. Erzwungene Schwangerschaftsabbrüche, Genital-
verstümmelungen, Opfer von sogenannten "Ehrenmorden" und Gewalt sind weltweit alltägliches Frauenschicksal.
Nach wie vor, so lauten Schätzungen der UNO, erlebt jede 7. Frau Gewalt in ihrer Familie oder von ihrem Ehepartner. Allein in Deutschland werden jährlich bis zu 45.000 Misshandlungen angezeigt - die Dunkelziffer dürfte mindestens
noch einmal so hoch liegen, denn die meisten Frauen zeigen die Täter, die aus ihrem privaten Umfeld stammen nicht an. Die Bundesregierung berät über ein Gewaltschutzgesetz, welches vorsieht, dass die Polizei den Aggressor häuslicher Gewalt mitnehmen kann und das "Opfer" in der gemeinsamen Wohnung verbleiben darf. Bisher waren meistens die Frauen gezwungen, für sich und ihre Kinder in einem Frauenhaus Schutz zu suchen, gerieten finanziell
ins Abseits und fanden nur schwer eine neue Wohnung. Das geplante Gesetz kann aber nur dann helfen, wenn die Frauen dazu bereit sind, die Täter anzuzeigen. Für viele ein schwerer - zu schwerer Schritt.

Wie in jedem Jahr finden auch diesmal zum 8. März einzelne kleinere Veranstaltungen statt: Bitte beachten Sie die Ankündigungen in der Presse oder auch auf unserer Website.

Dienstag, 6. März 2012

Uptade News 6.03.20012

Ausfall wegen schlechter Laune.
Wer wissen will was heute in den Nachrichten steht soll sich eine Zeitung kaufen und Lesen oder sein TV anmachen. Google ist auch eine Hilft doch jeden Tag ist eh das gleiche.

Anders auch Gemeint das ich heute irgendwie keine lust habe Großen Unsinn für meinen Blogg zu schreiben weil es ja schon so oft gibt wieso dan mehr draus machen?

Weitere Neuheiten Folgen später...

Montag, 5. März 2012

logische Aufgaben

1.1. Ein Stück Papier wird in der Mitte gefaltet, dann wieder in der Mitte gefaltet und wieder
und wieder. Wie dick wird es nach 50 Mal falten, sein? Schreiben Sie Ihre Schätzung auf!

Antwort: Dick genug.


1.2. Sie dürfen wählen:
A. In den nächsten 30 Tagen „schenke“ ich Ihnen jeden Tag 1.000 Euro.
B. In den nächsten 30 Tagen „schenke“ ich Ihnen am ersten Tag einen Cent, am zweiten Tag
zwei Cent, am dritten Tag vier Cent, am vierten Tag acht und so weiter. Entscheiden Sie, ohne
lang zu rechnen: A oder B. Und warum?


Antwort: A, weil es mir egal ist und was man hat das hat man.

Freitag, 2. März 2012

Die Wahrheit über die Computersucht

internetsucht

Blass, nervös und isoliert: Computersüchtige haben ihr Leben nicht mehr im Griff. Ein Berliner Sozialpädagoge berichtet auf WELT ONLINE von seinen Begegnungen mit besonders heftigen Fällen – und erklärt, wie er den PC-Junkies neue Hoffnung gegeben hat.

Ich bin kein Kulturpessimist. Viele Computerspiele, die auf den Markt kommen, finde ich hoch spannend und grafisch großartig gestaltet. Und natürlich ist nicht jeder, der viel Zeit vor dem Computer verbringt, gleich ein Süchtiger. Einige aber verlieren völlig die Kontrolle. Ein 19-Jähriger, der kürzlich zu uns in die Gruppe kam, hatte über einen Zeitraum von zwei Jahren 300 Tage (in Stunden zusammengerechnet) das Online-Rollenspiel „World of Warcraft“ gespielt.

Er war blass und kam mit deutlichem Untergewicht zu uns. Er hatte vor dem Bildschirm immer wieder vergessen zu essen. Tag und Nacht hatte er gespielt. Erst flog er von der Schule, lebte dann einige Zeit von Hartz IV, kam schließlich den Anforderungen des Jobcenters nicht mehr nach. Irgendwann konnte er seine Rechnungen nicht mehr zahlen, und ihm wurde der Strom abgedreht. Er musste spielen, immer mehr und zu jeder Zeit, um auf ein Glücksgefühl zu kommen.


Manche Computerspieler verlassen den Computer nicht einmal mehr, um auf die Toilette zu gehen. Sie pinkeln in Flaschen, um beim Spiel nichts zu verpassen. Jede Sekunde, in der ihr Teilnehmerstatus im Online-Rollenspiel auf AFK (Away from Keyboard) steht, gefährdet den Spielerfolg. Es droht der totale Realitätsverlust. Süchtige fallen aus der Zeit. Schüler kommen nach den Ferien eine Woche zu spät in die Schule, Angestellte vergessen nach dem Wochenende wieder zur Arbeit zu gehen.

Unser 19-Jähriger war ein wahrer Meister im Spiel „World of Warcraft“. Hier kreiert man über einen langen Zeitraum hinweg einen sogenannten Avatar, ein virtuelles Ich, und konkurriert oder paktiert im Netzt mit anderen Spielern. Die sozialen Kategorien des wirklichen Lebens werden hier abgebildet. Es geht um Anerkennung, Respekt, Hierarchien, Macht und sozialen Aufstieg. Der junge Mann war ein richtiger Krieger und genoss es, in dieser Rolle zu sein. Im echten Leben liefen die Dinge für ihn nicht so gut. Im Laufe der Zeit hatte seine Figur durch taktisches Geschick immer mehr zu bieten. Er hatte unzählige Gegner erlegt, Gold gesammelt und immer neue Waffen erworben.

homocomp

Donnerstag, 1. März 2012

Jetzt ist der Frühling wieder da

Bild

Der Frühling ist da
Der Frühling hat sich eingestellt,
wohlan, wer will ihn sehen?
Der muß mit mir ins freie Feld,
ins grüne Feld nun gehn.

Er hielt im Walde sich versteckt,
daß niemand ihn mehr sah;
ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,
jetzt ist er wieder da.

Jetzt ist der Frühling wieder da:
Ihm folgt, wohin er zieht,
nur lauter Freude fern und nah
und lauter Spiel und Lied.

Und allen hat er, groß und klein,
was Schönes mitgebracht,
und sollt’s auch nur ein Sträußchen sein,
er hat an uns gedacht.

Drum frisch hinaus ins freie Feld,
ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt,
wer bliebe da zu Haus?
(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Voooooooooooooogel

Mittwoch, 29. Februar 2012

Schaltjahr

Schaltjahr bezeichnet ein Jahr im Kalender, das im Unterschied zum Gemeinjahr einen zusätzlichen Schalttag oder/und Schaltmonat enthält, um zumeist die Differenz zwischen einem planmäßigen Kalenderjahr und dem Sonnenjahr auszugleichen. Astronomische Kalender und Lunarkalender können auch andere Zeiträume als Grundlage für ein Schaltjahr haben.
Für den allgemeinen Gebrauch dient in fast allen Teilen der Welt der Gregorianische Kalender, in dem außer dreimal in 400 Jahren in jedem vierten Jahr ein Schalttag zugefügt wird.
Die Einschaltung eines zusätzlichen Tages oder Monats wird auch als Interkalation bezeichnet.

Dienstag, 28. Februar 2012

News von wiwo.de

1. Solaranlagen bleiben attraktiv

für alle Umwelt Liebhaber Die Minister Röttgen und Rösler wollen die Förderung von Solaranlagen stärker kürzen als bisher geplant. Warum die Anlage auf dem Dach trotzdem noch lohnt.


Wer eine Solaranlage auf sein Dach setzt, wir dafür vom Staat belohnt. Den Strom vom Dach müssen die Netzbetreiber den Hausbesitzern nämlich zu einem garantierten Festpreis abnehmen – der sogenannten Einspeisevergütung.
Mit der Förderung wollte die Bundesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Die Photovoltaik fand schnell viele Fans. Verständlich, denn wer mit seinem Solardach zum „Stromverkäufer“ wurde, machte damit gute Gewinne – und durfte auch langfristig mit ausreichend Rendite rechnen. Denn der garantierte Festpreis (Einspeisevergütung) galt von dem Tag an, an dem die Anlage Strom ans Netz lieferte für die nächsten zwanzig Jahre.
Kein Rütteln an der Bestandsgarantie
Die erste gute Nachricht: An der sogenannten Bestandsgarantie ändert sich nichts. Wer vor einem, fünf oder zehn Jahren in eine Solaranlage auf seinem Eigenheim investiert hat, muss ich um die Kürzungspläne von Umweltminister Röttgen und Wirtschaftsminister Rösler nicht weiter scheren. Diese Gruppe der Solaranlagenbesitzer bleibt vom Konzept der Minister verschont.
Die Bestands- und Abnahmegarantie hatte der Gesetzgeber im Erneuerbare Energie Gesetz, kurz EEG festgelegt. Damit brachte die Solaranlage auf dem Dach nicht nur günstigen Strom für den Eigenverbrauch, sondern wurde zu einem lukrativen Zubrot für viele private Hausbesitzer, aber auch für Unternehmern und Landwirte, die von da an die Dächern ihrer Gewerbebauten und Ställe mit Solarzellen regelrecht zupflasterten.

2. Unterhaltsbefristung trotz Ehevertrag möglich

Crashkurs heute: Ein Ehevertrag mit lebenslanger Unterhaltsverpflichtung kann bei reformierter Rechtslage nachträglich geändert werden. Demzufolge werden die Zahlungen dann befristet. Das folgt aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs.

3. Tausende Kunden zahlen zu hohe Dispozinsen

Bei den Göttern! Überteuerte Dispozinsen bringen Verbraucherschützer auf die Palme. Jetzt sollen tausende Kunden vor allem von Genossenschaftsbanken unrechtmäßig hohe Zinsen gezahlt haben. Wer Anspruch auf Regress hat.

Mehr dazu unter http://www.wiwo.de

Freitag, 24. Februar 2012

„Wir sollten der Geldverschwendung nicht mehr zustimmen“

Griechenland wieder retten – und wenn ja, um welchen Preis? Oder das Land fallen lassen? Diese Fragen treiben deutsche Politiker um. Kurz vor der Abstimmung über neue Hilfen wächst der Frust über Athen.

BerlinDie griechische Tragödie hat Deutschland wieder einmal fest im Griff. Erneut muss der Bundestag über ein weiteres Hilfspaket abstimmen. Und wieder geht es drunter und drüber bei den Parlamentariern: Ja-Sager gegen Nein-Sager, Opposition gegen Regierung. Auch innerhalb der Koalition ist die 130-Milliarden-Spritze, die am Montag im Reichstag zu Abstimmung ansteht, umstritten. Die einen wollen das klamme Mittelmeerland nicht fallen lassen, andere wiederum sehen keinen Sinn mehr darin, noch mehr Steuerzahlergeld in ein Fass ohne Boden zu werfen. Dass der Griechenland-Frust wächst, lässt sich auch daran erkenn, dass selbst ein Befürworter von neuen Hilfen, wie der finanzpolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Klaus-Peter Flosbach, langsam die Geduld verliert.
Der CDU-Mann hält die Unterstützung des schuldengeplagten Griechenlands mit dem zweiten Hilfspaket, wie er sagt, derzeit noch für die richtige Lösung. „Die Griechen müssen aber liefern, daran führt kein Weg vorbei“, sagte Flosbach Handelsblatt Online. Entscheidend seien die konsequente Fortsetzung der Konsolidierung, die Umsetzung der bereits beschlossenen Strukturreformen und die Ingangsetzung einer strukturpolitisch orientierten Wachstumsagenda. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen in dem Mittelmeerstaat, ergänzte Flosbach: „Griechenland muss jetzt zu seinen Zusagen stehen und zwar unabhängig von einem möglichen Regierungswechsel.“
Die Kosten für die Steuerzahler in Deutschland durch die neuen Finanzhilfen hält der CDU-Finanzexperte für verkraftbar. „Wenn Griechenland seine Reformen umsetzt und wir Griechenland dabei unterstützen, sind die Kosten für den deutschen Steuerzahler geringer als wenn wir Griechenland pleite gehen lassen und die Kosten hierfür einschließlich der weiteren Kosten aus unabsehbaren Zweit- und Drittrundeneffekten getragen werden müssen“, sagte Flosbach.
Anders als Flosbach trommelt der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, massiv gegen neue Hilfen für Athen. An seine Fraktionskollegen appellierte er, dem Hilfspaket am Montag im Bundestag ihre Zustimmung zu verweigern. In einem Handelsblatt Online vorliegenden Brief an die liberalen Parlamentarier begründet Schäffler seinen Appell damit, dass Griechenland bis heute noch keine wichtigen Reformen umgesetzt, alle Wachstumserwartungen verfehlt und seine Haushaltsziele verpasst habe. „Die positiven Annahmen der Troika werden sich zum wiederholten Mal als Makulatur erweisen. Nicht erst 2020, sondern schon viel früher werden wir erneut über ein drittes oder viertes Griechenlandpaket entscheiden müssen“, schreibt Schäffler. „Besser wäre es, wenn wir der Geldverschwendung schon heute nicht mehr zustimmen.“

Koalition stellt Bedingungen für Ja zu Griechenland-Hilfe
Der Haushaltsausschuss des Bundestages befasst sich an diesem Freitag mit dem zweiten Griechenland-Paket. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will den Ausschuss informieren. Eine Abstimmung wird nicht erwartet, weil der Entschließungsantrag wegen der laufenden Verhandlungen in der Koalition noch nicht besprochen werden kann. Die Bundesregierung hatte dem Parlament am Donnerstag hunderte Blatt Papier zu den neuen Hilfen übermittelt. Die Unterlagen sind aktuelle Entwürfe vom 22. Februar. Am Tag zuvor hatte sich die Euro-Gruppe auf das zweite Rettungspaket von 130 Milliarden Euro bis 2014 geeinigt.
Schäffler, der dem Bundesvorstand der FDP angehört, hat seine Hoffnung für Griechenland längst verloren. Seine negative Prognose untermauert er mit einer Schuldentragfähigkeitsanalyse, der zufolge es unwahrscheinlich sei, dass Griechenland einen tragfähigen Schuldenstand erreichen werde. Dieser solle bei einem Schuldenstand von 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erreicht sein. Doch Griechenland müsse dazu „unmögliche Voraussetzungen“ erfüllen, gibt Schäffler zu bedenken.
Als Beispiel nennt er das Ziel, Privatisierungserlöse in Höhe von 46 Milliarden Euro bis 2020 zu erreichen. „Erlöst Griechenland nur 10 Milliarden, wird die Staatsschuld auf 148 Prozent des BIP steigen“, so Schäffler. Bis zum fünften Troika-Bericht habe Griechenland nicht einmal eine halbe Milliarde Euro erlöst, gibt der FDP-Politiker zudem zu bedenken. Auch hält Schäffler die „zuversichtlichen Wachstumsraten“ für zu optimistisch. Bleibe das griechische Wachstum um ein Prozent pro Jahr hinter dem Troika-Plan zurück, werde die Schuldenquote 2020 bei 143 Prozent liegen. Wenn die Griechen zudem die ihnen aufgetragenen Reformen wie bisher nicht oder nur verzögert umsetzen könnten, dann werde die Schuldenquote 2020 bei 160 Prozent liegen.
Wie groß die Griechenland-Skepsis in der Koalition mittlerweile ist, zeigen auch die Vorarbeiten zur Bundestagsabstimmung am Montag. Nach Informationen des Handelsblatts verlangen Union und FDP von Griechenland, seine Strukturreformen umzusetzen, bevor das Land Hilfen aus dem zweiten Hilfspaket erhält. "Bevor Griechenland Unterstützung durch die Euro-Zone erhält, muss sichergestellt sein, dass Griechenland alle verabredeten Reformmaßnahmen umgesetzt hat, um das Programm wieder auf eine Erfolg versprechende Grundlage zu setzen", heißt es in einem Entwurf für den Entschließungsantrag der Regierungskoalition, den der Bundestag am Montag beschließen soll und der dem Handelsblatt vorliegt.

SPD unzufrieden mit Infos der Bundesregierung
Zunächst sei es notwendig, den Schuldenschnitt bei den Anleihen der privaten Gläubiger durchzuführen, heißt es in dem Antrag. Dies werde bis zu 14 Tage in Anspruch nehmen. Dem Hilfspaket stimme der Bundestag nur unter der Maßgabe zu, dass eine "ausreichende Teilnahmequote am Schuldenschnitt" erreicht werde. "Nach dem Ende der Umtauschphase mit den privaten Gläubigern wird die Bundesregierung dem Haushalts­aus­schuss des Deutschen Bundestages unverzüglich berichten", steht in dem Antrag.
"Parallel zum laufenden Umtauschprozess muss Griechenland unter Beweis stellen, dass es seine Reformen tatsächlich umsetzt", heißt es weiter. Dazu gehörten etwa die Haushaltskonsolidierung, eine Rentenreform sowie die Regulierung des Finanzsektors. Unter dieser Maßgabe sei der Bundestag bereit, dem Hilfspaket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro zuzustimmen. "Hinzu kommen 24,4 Milliarden Euro, die unter dem ersten Programm für Griechenland nicht ausgeschöpft wurden", heißt es weiter. Die SPD hatte kritisiert, dass Mittel aus dem ersten Programm überführt und nicht an die einzahlenden Mitgliedsstaaten zurückgezahlt werden. Die SPD sprach von 35 Milliarden Euro, die künftig ebenfalls durch den Rettungsfonds EFSF ausgereicht werden sollten.
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann kritisiert zudem die Informationspolitik der Bundesregierung. „Die SPD will Griechenland unterstützen. Aber dafür, dass der Bundestag bereits am Montag eine verantwortliche Entscheidung treffen soll, sehe ich noch jede Menge Unklarheiten“, sagte Oppermann dem Handelsblatt. Zwar habe die Bundesregierung dem Bundestag heute hunderte Blatt Papier übersandt. Es fehlten aber noch grundlegende Informationen. „So ist immer noch unklar, worüber der Bundestag am Montag eigentlich abstimmen soll“, sagte Oppermann.
Zudem könne die Bundesregierung noch nicht einmal erklären, wie sich die 130 Mrd. Euro für Griechenland überhaupt zusammensetzten. „Angela Merkel und Wolfgang Schäuble müssen bis Montag noch einige Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit leisten“, sagte Oppermann. „Die kritischen Töne in der Koalition sind ja auch kaum zu überhören.“

Friedrich Merz zweifelt am Sinn neuer Hilfen
Dazu passt, dass der frühere Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz (CDU), am Sinn weiterer Griechenland-Hilfen zweifelt. "Die Frage muss erlaubt sein, ob immer neue Hilfspakete das Problem lösen", schreibt der heutige Anwalt in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt. Solange unklar bleibe, ob und in welchem Umfang die privaten Gläubiger zur Lösung des Verschuldungsproblems herangezogen würden, solange das Land aus der Rezession nicht herausfinde und eine wettbewerbsfähige Industrie nicht in Sicht sei, werde das zweite Hilfspaket für Griechenland nicht das letzte sein.
"In der Abwägung zwischen fortgesetzten Rettungspaketen und einer Erklärung der Zahlungsunfähigkeit durch die griechische Regierung stehen sich zwei denkbare Alternativen gegenüber: Schrecken ohne Ende oder Ende mit Schrecken", schreibt Merz. Man müsse wie bei den Umschuldungen in den 90-er Jahren darüber nachdenken, ob es nicht besser sei, wenn ein überschuldeter Staat sich für zahlungsunfähig erkläre, um dann mit öffentlichen und privaten Gläubigern eine maßgeschneiderte Rückkehr zur Solvenz auszuhandeln.
CDU-Finanzexperte Flosbach sieht derweil die kritische Stimmung gegen Griechenland gelassen. „Ich gehe von einer Mehrheit aus“, sagte Flosbach mit Blick auf die am Montag anstehende Bundestagsabstimmung. Deutschland verdanke seinen Wohlstand dem Euro, gab der Christdemokrat zu bedenken. Die Euro-Zone stehe für 40 Prozent der deutschen Ein- und Ausfuhren. Deutschland profitiere vom Euro, weil er für Wachstum und Arbeitsplätze sorgt. „Daher werde ich zustimmen“, so Flosbach.

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